Spielabbruch nach dem zweiten Drittel
Das Rückspiel zwischen den Crocodiles Hamburg und den Hannover Scorpions musste am Sonntagnachmittag nach zwei Dritteln beim Stand von 4:2 (2:2/2:0/-) abgebrochen worden. Grund dafür war ein Loch im Eis, das in der Kürze nicht behoben werden konnte.
Dabei sah es für die Crocodiles nach der Niederlage im Hinspiel am Freitag (3:2) sehr gut aus. Die frühe Führung durch Lennart Palausch (3.) konnten die Gäste zwar durch Andrei Strakhov (8.) und Sachar Blank (9.) wieder drehen, doch Dominik Lascheit glich wenig später wieder aus (12.).
Im zweiten Spielabschnitt legten die Hausherren noch einmal zu und erspielten sich ein klares Chancenplus. Mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag sorgte Lennart Palausch in Überzahl für die erneute Führung der Crocodiles (31.), bevor Jordan Draper diese mit dem 4:2 noch ausbaute (40.). Im Anschluss bemerkte Schiedsrichter Patrick Meier das Loch im Mittelbullykreis und schickte die Mannschaften 19 Sekunden früher in die Kabine. In der Pause konnte das Loch allerdings nicht behoben werden und das Spiel wurde beendet.
„Wir haben heute eine gute Reaktion gezeigt und uns gegenüber Freitag deutlich gesteigert. Schade, dass wir den Sieg nicht wirklich einfahren konnten, aber ich denke, den hätten wir uns heute verdient“, so Doppeltorschütze Lennart Palausch.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Fotos: HB-Fotografie, H. Beck