„Abwehrschlacht im Nord-Süd-Spiel“
Als klarer Underdog ging es am Sonntagabend vor heimischer Kulisse aufs Eis. Das Team der Crocodiles zeigte vor 946 Zuschauern, dass sie aus den Fehlern des ersten Spiels gelernt haben. Trotz zweier wichtiger Ausfälle in der Verteidigung konnten Lenny Reik und Dominik Samrei die fehlenden Miguel Boock und Kevin Grasmik gut ersetzen.
Schnell wurde klar, dass der Favorit aus dem Harz das Spiel an sich reißen konnte. Es war das erwartet spannende Duell. In der fünften Spielminute musste Stefan Gebauer wegen einer Strafe vom Eis. Im ersten Powerplay des Tages konnten die Harzer Falken die ersten Akzente setzen, scoren allerdings nicht.
Im zweiten Drittel, in der 26. Spielminute, war es dann Jörn Weikamp, der das erste Tor für die Harzer Falken erzielen konnte. Keine zwei Minuten später klingelte es zum 2. Mal an diesem Abend im Tor der Hamburger. Die Abwehr war nicht im Bilde und so konnte Artjoms Tretjakovs auf 2:0 erhöhen. Danach kam es zu einer kleinen Meinungsverschiedenheit zwischen Ludwig Synowiec und Regan Nagy. Klarer Sieger war der Verteidiger im Dress der Crocodiles.
Der Hamburger Torhüter Riku Lindroos war es, der die Crocodiles im 2. sowie 3. Drittel am Leben hielt, mit teilweise unglaublichen Paraden war der Schlussmann der klare „Man of the Match“.
Text: Crocodiles Hamburg - Fotos: HB-Fotografie, H. Beck