Nachdem die Crocodiles das erste Spiel in der Playoffserie in Tilburg überraschend gewinnen konnten, war man nun gespannt wie das Spiel zwei zuhause in Hamburg Farmsen laufen wird. Kurz gesagt: Vom Ergebnis her nicht ganz so gut.
Aber fangen wir vorne an: Vor dem Spiel wurden von dem Magazin "Eishockey News" Christoph Schubert als bester Verteidiger und Brad McGowan als bester Stürmer geehrt.
Das Spiel selber startete ganz ordentlich. Hamburg und Tilburg waren gleich auf. Das erste Tor ging aber dann an die Niederländer in der neunten Minute. Dieses sollte aber auch das einzige Tor im ersten Drittel bleiben.
Das zweite Drittel begann auch gut für die Crocodiles und in der achten Minute konnte Anton Zimmer den Ausgleich erzielen. Dann drehte sich das Spiel aber etwas. Gerade mal 35 Sekunden nach dem Ausgleich gingen die Trappers wieder in Führung und konnten diese mit weiteren drei Treffern ausbauen. Allerdings wurde es auf dem Eis auch etwas heißer mit der Zeit was man nicht nur an den Strafzeiten sehen konnte. Leider sorgten auch die Schiedsrichter ab und an für Kopfschütteln wegen Strafen die gegeben wurden und Strafen die aus blieben. Hilft aber nichts.
Im Schlußdrittel war es wieder etwas ruhiger und was Tore angeht ausgeglichen und so mußten sich die Crocodiles am Ende mit 2:6 (0:1, 1:4,1:1) geschlagen geben.
Die Tore der Crocodiles:
1:1 Anton Zimmer (Tobias Bruns, Semjon Bär)
2:6 Bradley McGowan (ohne Assist)