Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. Tilburg Trappers 3:8 am 17.02.2019
Die Crocodiles Hamburg haben ihr Heimspiel gegen den amtierenden Meister aus den Niederlanden am Sonntagnachmittag mit 3:8 (1:1/1:3/1:4) verloren.
Dabei kamen die Hausherren vor 1.260 gut in die Partie, gingen durch einen Schuss aus spitzem Winkel von Daniel Lupzig in Führung (15.) und ließen sich auch durch den schnellen Ausgleich von Mitch Bruijsten (16.) nicht entmutigen. Ganz im Gegenteil – Brian Bölke eroberte gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnittes die Führung zurück (22.). Doch die Tilburger legten einen Zahn zu und drehten die Partie zu ihren Gunsten. Ivy van den Heuvel (28.) und erneut Mitch Bruijsten (29.) stellten auf 2:3. Eine doppelte Unterzahl bescherte den Gastgebern dann auch noch das 2:4 durch Brock Montgomery (37.). Obwohl die Crocodiles im Anschluss den Spielfluss verloren, brachte Lennart Palausch seine Mannschaft noch einmal ran (46.). Dann häuften sich allerdings die Fehler in der Hamburger Defensive. Viel zu einfach erhöhten Giovanni Vogelaar (48.), Ivy van den Heuvel (48.), Brock Montgomery (55.) und Max Hermens (57.) auf 3:8.
„Wir waren heute mental und vielleicht auch physisch nicht auf unserem Level. Was wir in der defensiven Zone gezeigt haben, ist nicht akzeptabel. Das müssen wir jetzt analysieren“, sagte Trainer Jacek Plachta.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Foto: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Jugend U17: SG Crocodiles Hamburg / Hamburg Musketeers vs. SG CE Timmendorfer Strand / Hamburg Musketeers 6:2 am 13.01.2019
Der erste Gegner in der Saison 2018/2019 war für die Spielgemeinschaft Crocodiles Hamburg / Hamburg Musketeers die Spielgemeinschaft CE Timmendorfer Strand / Hamburg Musketeers welche damals mit 6:2 geschlagen werden konnte. Nun, rund vier Monate später, stand das Rückspiel an.
Die Crocodiles / Musketeers waren dann die ersten die Jubeln konnten. In der 14. Spielminute konnte man das 1:0 erzielen. In der 29. Spielminute schaffte dann die SG Timmendorf / Musketeers zwar den Ausgleich, doch die Crocodiles / Musketeers holten sich nur 30 Sekunden später die Führung wieder zurück.
In der 34. Spielminute konnte man die Führung auf 3:1 ausbauen doch dann waren es Timmendorf / Musketeers die mit dem Anschlußtreffer zunächst wieder auf ein Tor unterschied heran kamen. Die SG Crocodiles Hamburg / Hamburg Musketeers machte dann aber innerhalb von 152 Sekunden und drei Toren alles klar und konnte wie schon im Hinspiel einen 6:2 Sieg feiern.
Die Tore für die SG Crocodiles Hamburg / Hamburg Musketeers:
1:0 Paul Hajok (Etienne-Joel Stojceski)
2:1 Alexander Nekljaev (Leonard Beyer)
3:1 Konrad Schick
4:2 Konrad Schick (Ole Richelsen, Celine England)
5:2 Alexander Nekljaev (Jan Richelsen)
6:2 Alexander Nekljaev (Louis Etienne Heß, Ole Richelsen)
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Eishockey Landesliga: Crocodiles Hamburg 1c vs. HSV Eishockey 1c 8:4 am 04.01.2019
Wieder stand ein Hamburger Derby auf dem Spielplan. Am 04. Januar 2019 trafen in der Landesliga die Crocodiles Hamburg 1c auf den HSV Eishockey 1c.
Zu diesem Zeitpunkt der Saison stand auf der Seite der Crocodiles ein Sieg und vier Niederlagen, während beim HSV zwei Siege und drei Niederlagen standen. Man konnte also gespannt sein.
Für die Crocodiles startete das Spiel eigentlich perfekt. In der dritten und sechsten Minute sorgte Kai Wierzbinski für die 2:0 Führung und in der zehnten Spielminute sorgte Florian Kraft für den 3:0 Pausenstand.
Im zweiten Spieldurchgang punkteten die Crocodiles durch Nicholas Thedens in der 29. Spielminute, und in der 31. Spielminute durch Finn Groetschel weiter. Doch der Torhunger war noch nicht gestillt und so reihte sich in der 35. Spielminute auch noch Simon Beyrau in die Torschützenliste ein, bevor 24 Sekunden vor der zweiten Pause Nicholas Thedens noch einmal zum Pausenstand von 7:0 traf.
Der HSV war aber nicht gewillt keine Tore zu schießen und sich kampflos zu ergeben und so kam es dann auch in der 47. Spielminute zum ersten Tor für den HSV. In der 49. Spielminute konnte dann das zweite Tor nachgelegt werden bevor dann die Crocodiles durch Cedric Dau, ihrerseits noch einmal nachlegten. Der HSV kämpfte aber nach wie vor weiter und schaffte auch in der 56. sowie in der 59. Spielminute jeweils ein Tor doch die Zeit war dann schnell vorbei und so siegten die Crocodiles am Ende mit 8:4.
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Eishockey Verbandsliga: Crocodiles Hamburg 1b vs. HSV Eishockey 1b 9:2 am 21.12.2018
Nach dem Hinspiel der Crocdiles Hamburg 1b gegen den HSV Eishockey 1b, welches am 3. November 2018 mit 6:1 an die Crocodiles ging, stand am 21. Dezember 2018 das Rückspiel in der Farmsener Eishalle an.
Die Crocodiles waren in der Favoriten Rolle und wollten dieses auch bestätigen. Bereits in der zweiten Minute traf Miguel Boock für die Crocodiles das erste mal das Tor. In der vierten Minute legte er dann noch mit dem zweiten Tor nach und nur 37 Sekunden später machte Niklas Bethke das 3:0. Stefan Gebauer in der achten, Gregory Tschereda in der zehnten, sowie Dominique-Maurice Kehlenbeck in der sechzehnten Spielminute sorgten dann für den Spielstand von 6:0 zur ersten Pause.
Im zweiten Drittel hatten die Crocodiles dann kein Torglück mehr. Hatte man im ersten Drittel bereits das ganze Pulver verschossen ? Dem HSV gelang nun aber zumindest das erste Tor des Tages in der 29. Spielminute.
Im letzten Drittel sollte dann in der 42. Spielminute Tor Nummer zwei für den HSV folgen. Allerdings war dieses dann auch bereits das letzte und die Crocodieles trafen nun doch noch mal das gegnerische Tor. Dieses dann auch gleich drei mal durch Felix Dettmer in der 47., Viktor Rausch in der 50. und erneut Felix Dettmer in der 54. Spielminute, was einen Endstand von 9:2 machte.
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Eishockey Jugend U20: Crocodiles Hamburg vs. ECC Preussen Berlin 8:4 am 27.01.2019
In der Hamburger Volksbank Arena empfing am 27. Januar 2019 die U20 der Crocodiles Hamburg den Tabellenführer, die U20 des ECC Preussen Berlin. Es war das vierte aufeinander treffen der beiden Teams in dieser Saison. Zweimal konnte Berlin knapp mit einem Tor gewinnen (4:3 und 6:5) und einmal siegten die Crocodiles, allerdings ebenfalls knapp mit nur einem Tor (6:5). Es war also spannend wie es dieses mal aus geht.
Die Crocodiles U20 war aber unbeeindruckt in das Spiel gegangen und schafften es auch durch Tore in der 11. und 15. Minute mit 2:0 das erste Drittel für sich zu entscheiden.
Im zweiten Drittel legte man noch nach und schoss sich mit Toren in der 23., 25. und 31. Spielminute zu einer 5:0 Führung. Damit war im Vorfeld sicher nicht zu rechnen.
Erst in der 32. Spielminute gelang dann auch den Berlinern ein Tor und nun legten diese in der 34. und 36. Spielminute ihrerseits zum 5:3 Zwischenstand nach.
Es folgte das Schlussdrittel. Hier waren die Crocodiles in der 42. Spielminute zuerst wieder am Zug, doch Berlin wollte noch nicht aufgeben und netzte in der 49. Spielminute ebenfalls noch einmal ein.
Die Crocodiles setzten dann aber in der 56. Spielminute mit zwei Toren innerhalb von nur 39 Sekunden den Schlussstrich unter die Partie und siegten somit 8:4.
Die Tore für die Crocodiles:
1:0 Gregor Petereit (Paul Mattwich, Finn Kucharek)
2:0 Nicholas Thedens (Nicolas Müller, Gregor Petereit)
3:0 Paul Frischmuth (Nicholas Thedens, Julian Stolz)
4:0 Paul Frischmuth (Nicholas Thedens, Julian Stolz)
5:0 Nicholas Thedens (Julian Stolz, Gregor Petereit)
6:3 Nicholas Thedens (Gregor Petereit, Paul Mattwich)
7:4 Steffen Sinan Kühl (Paul Mattwich)
8:4 Gregor Petereit (Nicholas Thedens, Paul Frischmuth)
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. Hannover Indians 5:8 am 01.02.2019
Tag der offenen Tore im Eisland, 5:8 Niederlage gegen Hannover1.742 Zuschauer erlebten einen kurzweiligen und stimmungsvollen Eishockey-Abend, leider mit dem besseren Ende für die Indianer aus Hannover. Der Tabellendritte nahm die Punkte verdient mit nach Haus. Die Crocodiles, die heute drei "Neulinge" im Team hatten, waren zwar bemüht, aber wie Coach Plachta in der Pressekonferenz sagte, zu "naiv". Damit meinte er sicherlich die Defensiv-Leistung des gesamten Teams. Diese war heute von vielen Fehlern und Unkonzentriertheiten geprägt und hat die Rothäute förmlich zum Tore schießen eingeladen. Aber auch Indians Coach Soccio haderte mit der Defensiv-Leistung seines Teams.
Die Krokodile zeigten im gesamten Spiel stets kämpferischen Einsatz, selbst nach einem hohen Rückstand (3:8) wurde weiter gefightet. Und was war das für eine grandiose Stimmung in der Halle: Nach dem zweiten Drittel, als das Spiel eigentlich entschieden war, stimmten beide Fan-Lager gemeinsam ein lautstarkes "Wir sind alle Eishockey-Fans" an. Dann folgte noch ein zehn minütiger Wechselgesang. So etwas gibt es nur beim Eishockey!
Der sportlichen Leitung der Crocodiles war es kurz vor Ablauf der Wechselfrist gelungen, mit dem finnischen Verteidiger Laakso, mit Dominik Steck und Phil Miethling, noch drei neue Spieler für das Team zu verpflichten. Von den Neuzugängen wusste besonders Phil Miethling gut zu gefallen, er konnte gleich seinen ersten Treffer erzielen.
Das erste Drittel fing sehr ausgeglichen an. Es ging hin und her, aber ganz dicke Chancen blieben Mangelware. Bis zur achten Minute. Calovi kann Beech im Indianer-Tor im Nachschuss überwinden, 1:0. Viele haben noch gejubelt und fast den schnellen Ausgleich verpasst. Ganze neun Sekunden brauchten die Indians, um auszugleichen, 1:1. Die Crocodiles zeigten sich geschockt vom schnellen Ausgleich, denn fortan übernahmen die Gäste das Spielgeschehen und machten Druck. In der zwölften Minute dann die Belohnung. Einen Schuss von Bacek kann Kristian nur nach vorne abwehren, wo Pohanka freisteht und keine Mühe hat, den Puck ins Netz zu schießen, 1:2. Etwas überraschend dann der Ausgleich für die Crocodiles, Saggau trifft 51 Sekunden vor Drittelende, nach feinem Pass von Mitchell. Aber wie schon beim ersten Croco-Tor, fällt der Gegentreffer postwendend. Mit 2:3 geht es in die Pause.
Im zweiten Drittel dann das 2:4 nach sechs Minuten. Weyrauch wird nicht angegriffen und trifft unhaltbar oben rechts in den Winkel. In dem sehr fairen Spiel dann Mitte des zweiten Drittels die erste Strafe gegen Hannover - Überzahl für die Crocodiles! Das geht auch gut los, der Pfosten rettet für Hannover. Dann verspringt einem Croco-Verteidiger an der blauen Linie der Puck, Norris kann allein auf Kristian zulaufen und versenkt den Puck. Puhhh, das war bereits der 13. Gegentreffer bei eigener Überzahl, ärgerlich - also 2:5 anstatt 3:4. Die Crocodiles weiter im Powerplay. Mitchell bedient Miethling und der überwindet Keeper Beech, 3:5. Aber wieder antwortet Hannover direkt. Kristian fängt einen Pass ab, spielt ihn hinter dem Tor auf die andere Seite, der Puck bleibt aber bei Norris hängen, der nicht lange zögert und von Kristians Schlittschuh geht der Puck unglücklich ins Tor. Exakt 21 Sekunden nach dem Anschlusstreffer. Unglaublich, nach allen drei Croco-Toren hat es nicht einmal eine Minute gedauert, bis der Puck im Hamburger Netz lag. 35 Sekunden vor Drittelschluss macht Hannover dann den Sack zu, 3:7.
Zum letzten Drittel ist eigentlich schon alles gesagt. Die Crocodiles weiter engagiert, aber vor den letzten beiden Crocodiles-Toren durch Palausch (beide in Überzahl) erzielt Norris noch das 3:8.
Unsere #13 , Christoph Schubert, war nach dem Spiel bedient, sprach von vielen falschen Entscheidungen, die Hannover in die Hände gespielt haben: „Das nutzt eine Mannschaft wie die Indians aus“, so Schubert, „Jetzt müssen wir das Spiel vergessen und uns auf Sonntag vorbereiten.“
Neben der Niederlage gab noch eine Hiobsbotschaft für die Crocodiles. Norman Martens musste während des Spiels vom Eis und fuhr direkt ins Krankenhaus. Diagnose: Handwurzelfraktur. Damit dürfte er länger ausfallen. Gute Besserung Norman!
Text: Nils Abraham, Crocodiles Hamburg - Foto: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. Herner EV 1:3 am 27.01.2019
Erst kein Glück, dann auch noch Pech, 1:3 Niederlage gegen Herne
Ein bitteres Wochenende für die Crocodiles. Erst am Freitag die unglückliche Niederlage in Leipzig, heute dann noch ein Spiel, in dem man wenigstens einen Punkt verdient gehabt hätte. Beide Trainer zollten dem kleinen Hamburger Team höchsten Respekt ob der erbrachten Leistung. Standen in Leipzig noch 11 Feldspieler zur Verfügung waren es heute Nachmittag im Spiel gegen den Tabellennachbarn nur noch deren zehn. Verteidiger Synowiec musste sich am Sonnabend einer Zahn-OP unterziehen und konnte noch nicht eingesetzt werden. Somit standen Coach Plachta exakt zwei gelernte Verteidiger und acht Stürmer zur Verfügung, also genau zwei Reihen. Herne standen dagegen acht Feldspieler mehr zur Verfügung. Aber wieder nahmen die Mannen um Kapitän Mitchell den Kampf an, zogen sich mehr als achtbar aus der Affäre und lieferten Herne bis zum Schluss einen heißen Fight auf Augenhöhe. Bemerkenswert noch, dass es ein ausgesprochen faires Spiel war und Schiedsrichter Meier nicht eine Strafzeit aussprechen musste.
Von Beginn an sahen die 1.409 Zuschauer ein abwechslungsreiches und schnelles Spiel, in dem sich beide Teams eine Vielzahl guter Chancen erspielten. Entweder der Puck ging knapp vorbei oder die beiden starken Goalies behielten die Oberhand. So ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel dauerte es ein paar Minuten, bis das Spiel wieder richtig Fahrt aufnahm. Aber es waren die Crocodiles, die sich die besseren Chancen erspielten, aber einfach kein Abschlussglück hatten. Mitte des Drittels waren die Crocodiles mächtig am Drücker und die Pucks flogen dem Herner Keeper Linda nur so um die Ohren. Wie aus dem Nichts dann aber das 0:1 für die Herner. Ein eher ungefährlicher Schuss (Krämer) von der blauen Linie traf Calovi am Schlittschuh und sprang von dort unhaltbar ins Croco-Netz. Wer nun erwartet hat, dass sich die Crocodiles nach dieser Enttäuschung aufgeben, lag falsch. Es wurde weiter klug gekontert. Pech, dass Herne dann nur 48 Sekunden vor der Drittelpause das 0:2 (Thielsch) erzielte. Dieses Mal allerdings gut herausgespielt.
Im letzten Drittel hatten die Crocodiles auch mal Glück, denn nachdem Kristian bereits geschlagen war, setze der Herner Stürmer den Puck nur an den Pfosten. Den Abpraller schnappt sich dann Kristian. Sieben Minuten vor dem Ende holt sich dann Lascheit den Puck am eigenen Tor, schaltet den Turbo an, lässt zwei Herner Verteidiger an der blauen Linie stehen und behält vor Linda die Nerven, 1:2 (13:04)! Nun drehten auch die Fans der Crocodiles noch einmal auf und feuerten ihre Lieblinge vehement an. Drei Minuten vor Schluss wurden die Hamburger dann aber ausgekontert. Marsall bekommt den Puck von einem hinter dem Croco-Tor stehenden Mitspieler aufgelegt und trifft aus kurzer Distanz zum 1:3. Hier monierten die Zuschauer allerdings ein nicht gegebenes Halten gegen Lupzig im Herner Drittel, das der ansonsten unauffällig, also gut pfeifende Schiedsrichter Meier nicht ahnden wollte. Die Crocodiles nehmen zwar noch den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, können das Spiel aber nicht mehr wenden.
Kein Zuschauer wird heute traurig nach Hause gehen, sondern stolz! Unsere Crocodiles haben Herne über 60 Minuten Paroli geboten und alles gegeben. Auch Neuzugang Schnabel war nach dem Spiel im Interview begeistert, welchen Kampfgeist und Willen sein Team entwickelte.
Text: Nils Abraham, Crocodiles Hamburg - Foto: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Damen 2. Liga Nord: Crocodiles Hamburg vs. Kölner Haie 1a 5:3 am 20.01.2019
Das erste Spiel der Crocodiles Hamburg Damen im neuen Jahr 2019 fand am 20.01.2019 im heimischen Eisland Farmsen statt. Zu Gast war der amtierende Meister, die Damen der Kölner Haie.
In der siebten Spielminute war es Anna Emily Nix, welche für die Corcodiles das erste Tor schoss. In der achten Minute erfolgte jedoch durch Angelina Michelle Lindenbeck der Ausgleich. Allerdings war es Anna Emily Nix mit ihrem zweiten Tor in der 15. Spielminute, welche wieder die Führung für die Crocodiles zurück holte.
Das zweite Drittel war wie schon so oft dann das schwerste Drittel für die Hamburgerinnen. In der 30. Spielminute war es zwar Paula Nix welcher das 3:1 gelang, doch Julia Löffler konnte nur 45 Sekunden danach für die Kölnerinnen den 3:2 den Anschlusstreffer erzielte.
57 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels erfolgte dann mit dem zweiten Tor durch Angelina Michelle Lindenbeck auch noch der Ausgleich zum 3:3.Im Schlussabschnitt waren es dann aber die Crocodiles welche noch zwei Tore erzielen konnten. Zunächst traf zum dritten mal an diesem Tag Anna Emily Nix in der 44. Spielminute und in der 57. Spielminute dann auch noch Lucie Geelhaar das Kölner Tor zum 5:3 Endstand für die Crocodiles Damen.
Die Tore für die Crocodiles:
1:0 Anna Emily Nix (Paula Nix, Melanie Postler)
2:1 Anna Emily Nix (Stephanie Hruby, Melanie Postler)
3:1 Paula Nix (Melanie Postler)
4:3 Anna Emily Nix (Paula Nix)
5:3 Lucie Geelhaar (Stephanie Hruby, Sophie Marie Sokour)
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. EC Harzer Falken 7:2 am 18.01.2019
7:2 Heimsieg für die Crocodiles
Mit einer 2:7 Packung schicken unser Crocodiles die Falken zurück in den Harz. Zwar zeigt die Torschuss-Statistik ziemlich ausgeglichene Werte an, aber die Crocodiles verpassten zahlreiche 100%ige Torchancen, sodass mit etwas mehr Konzentration ein noch höherer Sieg möglich gewesen wären. Die Falken spielten über die gesamte Spielzeit ordentlich mit, waren im Sturm aber zu harmlos. So war dann der deutliche Sieg für das Team von Jacek Plachta hochverdient. Wieder einmal zeigten die wenigen zur Verfügung stehen Crocodiles-Spieler Charakter und konnten die Abgänge von Reinig, Israel und Warttig (wechselt von Weißwasser zu Leipzig), das Fehlen von Hoffmann und Ustorf (beide Weißwasser) sowie die schwere Verletzung von Tobis Bruns kompensieren. Fast schon dramatisch, dass sich Mitte des zweiten Drittels auch Tom Kübler noch verletzte und ins Krankenhaus musste. Gute Besserung Tom!
Bereits nach 56 Sekunden stellte Leo Prüßner die Weichen auf Sieg. Aus einer unübersichtlichen Situation heraus, bugsierte er den Puck über die Linie. Nach dem Ausgleich der Falken in Überzahl, stellte Fabian Calovi drei Minuten vor dem Drittelende die Führung wieder her.
Im zweiten Abschnitt brauchten die Crocodiles dann fast eine Viertelstunde, um den Falken-Goalie erneut zu bezwingen (Martens). Mitchell setze zwei Minuten später noch einen drauf, 4:1.
Kurz nach Beginn des letzten Drittels konnten die Harzer zwar noch einmal verkürzen, aber zwischen der 49. und 57. Minuten folgten dann noch drei weitere Krokodil-Tore, Prüßner, McGowan, Saggau (in Unterzahl) zum Endstand zum 7:2. Dritter Sieg in Folge!
Die Crocodiles sind in der Tabelle nun auf den 5. Platz vorgerückt und liegen nur 4 Punkte hinter dem Drittplatzierten Hannover Indians. Respekt, eine tolle Leistung, die viele Experten dem Plachta-Team nicht zugetraut hatten!
Nach dem Spiel wurde es noch einmal emotional, denn GmbH Geschäftsführer Schuldt und Förderverein-Boss Calli Götz, bedankten sich bei der Mannschaft, den Sponsoren, Fans und der ganzen deutschen Eishockey-Gemeinde für die tolle Unterstützung zur Rettung der Crocodiles. Abschließend feierten die Fans noch lautstark unser Croco-Legende Tobi Bruns, der das Spiel live vom Krankenhaus in Tilburg verfolgte. Alles Gute Tobi!
Text: Nils Abraham - Fotos: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Jugend U20: HSV Eishockey vs. Crocodiles Hamburg 2:7 am 29.12.2018
Kurz vor dem Jahreswechsel gab es bei der U20 Jugend das erste Hamburger Derby. Die Crocodiles waren zu Gast beim HSV.
In dem sehr fairen Spiel war es Paul Frischmuth, für die Crocodiles, welcher in der fünften Spielminute das erste Tor erzielen konnte. Nur 15 Sekunden später gab er dann auch die Vorlage zum 2:0 der Crocodiles, welches Julian Stolz erzielte.
Erst im zweiten Drittel folgte dann ein weiteres Tor. Dieses mal war es der HSV mit dem Anschlußtreffer. Die Crocodiles stellten aber den Abstand durch Nicholas Thedens wider her doch auch der HSV schafte es wieder ein Tor zu schießen und war nun wieder nur ein Tor hinter den Gästen. Mit 2:3 ging es also in die letzte Pause.
Das Schlußdrittel war nun aber ein Crocodiles Drittel. In der 41 Spielminute war es wieder Paul Frischmuth der einnetzte. Drei Minuten später der Doppelschlag zunächst durch Leo Prüßner und nur 25 Sekunden danach durch Julian Stolz. Dieser war es auch der in der 51 Spielminute sein drittes und auch das letzte Tor des Spiels zum 2:7 Endstand schoss.
Die Tore für die Crocodiles:
0:1 Paul Frischmuth
0:2 Julian Stolz (Paul Frischmuth)
1:3 Nicholas Thedens (Paul Frischmuth)
2:4 Paul Frischmuth (Nicolas Müller)
2:5 Leo Prüßner (Julian Hein, Paul Mattwich)
2:6 Julian Stolz (Paul Frischmuth)
2:7 Julian Stolz (Nicholas Thedens)
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