Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. ESC Wohnbau Moskitos Essen 6:4 am 02.01.2019
Crocodiles starten mit einem Heimsieg in das neue Jahr
Die Crocodiles Hamburg haben am Mittwochabend das erste Spiel des Jahres mit 6:4 (1:1/3:1/2:2) gegen die Moskitos Essen gewonnen. Für die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta war es bereits das sechste Spiel in nur 13 Tagen, Erschöpfung war den Spielern allerdings nicht anzusehen. Ein schwungvoller Start brachte den Hausherren vor 1.308 Zuschauern die Führung, die Brian Bölke mit einem zielgenauen Schuss markierte (6.). Obwohl die Crocodiles sich ein Chancenplus erspielten, hatte Essen die richtige Antwort parat. Per Nachschuss glich Julian Airich wieder aus (13.).
Im zweiten Spielabschnitt legten die Gastgeber wieder vor. Zunächst brachte Dominik Lascheit nach einem Schnitzer in der Abwehr der Moskitos sein Team wieder in Führung (24.), bevor Tobias Bruns per Nachschuss zum 3:1 einschob (29.). Ex-Krokodil André Gerartz verkürzte zwar zwischenzeitlich auf 3:2 (34.), doch Lascheit besorgte den Crocodiles mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend eine beruhigende Pausenführung (36.).
Im Schlussabschnitt machte Brad McGowan mit einem Doppelpack den Sack zu (53./55.). Moskito Thomas Richter antwortete mit zwei Treffern (56./59.), der Sieg war den Hamburgern aber nicht mehr zu nehmen.
„Es gibt, glaube ich, nichts besseres, als gleich am Anfang des Jahres gegen seinen Ex-Club zu gewinnen. Wir sind ein geiles Team. Jeder hat Bock, einfach Hockey zu spielen. Ich glaube, die Situation hat uns noch mehr zusammengeschweißt“, so Doppeltorschütze Dominik Lascheit.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Foto: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. TecArt Black Dragons Erfurt 5:4 in OT am 28.12.2018
Crocodiles gewinnen letztes Heimspiel des Jahres
Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Black Dragons Erfurt mit 5:4 (2:0/1:3/1:1/1:0) in Overtime gewonnen.
Vor 1.601 Zuschauern legten die Hausherren einen guten Start hin, hatten das Spielgeschehen im Griff und gingen durch Tore von Ryan Warttig (7.) und Moritz Israel (20.) mit 2:0 in Führung. Ein ganz anderes Bild zeigte die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta im zweiten Durchgang: Lediglich 19 Sekunden waren gespielt, da landete der Puck schon im Tor von Kai Kristian. Wenig später glichen die Erfurter auch noch aus - In Unterzahl markierte Christoph Ziolkowski das 2:2 (24.). Brad McGowans zielgenauer Direktschuss brachte den Crocodiles zwar die erneute Führung, doch Paul Klein glich noch vor der Pausensirene wieder aus (20.).
Im letzten Spielabschnitt erspielten sich die Crocodiles wieder ein Chancenplus, die Erfurter erwiesen sich allerdings als effizienter. In Überzahl brachte Oliver Kämmerer seine Mannschaft eine Minute vor dem Spielende in Führung. Trainer Jacek Plachta nahm in der Folge Kai Kristian aus dem Tor und schickte einen sechsten Spieler auf das Eis – mit Erfolg. Neun Sekunden vor dem Schlusspfiff glichen die Gastgeber aus und retteten sich in die Overtime. Diese beendete Gianluca Balla nach 48 Sekunden und bescherte den Hamburgern damit einen Sieg im letzten Heimspiel des Jahres.
„Im ersten Drittel haben wir es gut gemacht, haben Gas gegeben und einfach gespielt. Im zweiten Drittel haben wir die Erfurter unterschätzt und einfache Tore zugelassen. Zum Glück haben wir es kurz vor Schluss geschafft, den Schalter wieder umzulegen“, so Moritz Israel.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Foto: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. EXA Icefighters Leipzig 2:3 am 23.12.2018
Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagnachmittag mit 2:3 (1:2/1:0/0:1) gegen die EXA Icefighters Leipzig verloren.
Bevor im Eisland Farmsen die Scheibe lief, sorgten die Fans beider Lager an den Hamburger Landungsbrücken für Aufsehen. Rund 300 Fans aus Leipzig, die nach einer Schifffahrt aus Geesthacht dort anlegten, wurden von den Anhängern der Crocodiles empfangen. Gemeinsam sang man im Hamburger Hafen für die Rettung der Crocodiles. Anschließend ging es mit Bus und Bahn nach Farmsen, wo 1750 Zuschauer ein starkes Spiel geboten bekamen. Es dauerte dann auch nur drei Minuten, bis die Scheibe zum ersten Mal den Weg ins Tor fand. Michal Velecky vollendete ein sehenswertes Solo mit dem 0:1 für die Gäste (4.). Doch der Jubel der Leipziger fand 50 Sekunden später ein abruptes Ende: Ein starkes Kombinationsspiel von Dominik Lascheit und Patrick Saggau schloss Gianluca Balla mit dem Treffer zum 1:1 ab (5.). Bei den Icefighters blieb der schnelle Ausgleich wirkungslos. Die Gäste hielten das Tempo weiter hoch und münzten ihre leichte Überlegenheit durch ein Tor von Antti Paavilainen zur Führung um (11.).
In der Pause fand Trainer Jacek Plachta offensichtlich die richtigen Worte, denn die Mannschaft legte gleich mit dem Anschlusstreffer los. Nach nur 33 Sekunden versenkte Kapitän Josh Mitchell die Scheibe im Gehäuse der Leipziger. Tore wollten anschließend nicht mehr fallen, dafür flogen die Fäuste. Nach einem Check von Krokodil Moritz Israel an Damian Schneider blieb letzterer verletzt liegen. Erek-Dirk Virch und Israel klärten die Angelegenheit im Zweikampf. Für Israel war die Partie anschließend mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe beendet. Auch Schneider konnte nicht mehr spielen. Der Stürmer musste zur Behandlung ins Krankenhaus.
Im letzten Spielabschnitt wollte nur noch den Gästen ein Treffer gelingen. Antti Paavilainen sicherte mit seinem Treffer zum 2:3 den Auswärtssieg für die EXA Icefighters Leipzig (47.).
„Es war ein Vollgas-Spiel, von der ersten bis zur letzten Minute. Wir haben ein Mbisschen gebraucht, um uns darauf einzustellen. Für Leipzig gab es heute das glücklichere Ende, aber das ist im Sport nun mal so. Die Stimmung war kolossal, es hat richtig Spaß gemacht zu spielen. Auch wenn es unheimlich anstrengend war“, so Patrick Saggau.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Fotos: HB-Fotografie, H. Beck
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Fankundgebung an den St. Pauli Landungsbrücken am 23.12.2018
Noch bevor das Spiel der Crocodiles Hamburg gegen die EXA IceFighters Leipzig in der Eishalle in Hamburg Farmsen startete, sorgten die Fans schon für Aufsehen.
Die Gäste aus Leipzig wollte die in Schieflage geratenen Hamburger unterstützen. Man sammelte schon in Leipzig Geld für die Spendenaktion und reiste mit dem Schiff an. An den Landungsbrücken angekommen wurden die Leipziger von einigen Hamburger Fans empfangen und es war egal wer wo her gekommen ist. Es waren in diesem Moment nicht zwei Fanlager verschiedener Vereine sondern alles Eishockeyfans. Fröhlich singend und mit Bannern und Plakaten "bewaffnet" zog man gemeinsam von der Brücke 10 der Landungsbrücken zur Treppe am Hotel Hafen Hamburg um noch ein kleines Erinnerungsfoto zu schießen.
Anschließend ging es mit Bus und Bahn zum Spiel nach Farmsen wo es dann mit Gastgeschenken vorbei war. Leipzig konnte das Spiel für sich mit 3:2 entscheiden und trotzdem hörte man am Ende des Spieles die Hamburger Fans rufen "Danke Leipzig Danke". Man war eben nicht böse weil man verloren hatte, sondern Dankbar weil man durch die Gäste viel Unterstützung erfahren hat um die Crocodiles Hamburg vor der Auflösung und der Insolvenz zu retten.
In diesem Sinne "Danke Leipzig !" und Kopf hoch Crocodiles.
#rettetdiecrocos
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. Rostock Piranhas 3:4 am 09.12.2018
Crocodiles verspielen Führung gegen Piranhas
Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagnachmittag das Heimspiel gegen die Rostock Piranhas mit 3:4 (2:0/0:1/1:3) verloren.
Zunächst deutete alles auf einen Heimsieg für die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta hin: Die Hamburger legten einen guten Start hin und erspielten sich vor 1.441 Zuschauern durch Tore von Kapitän Josh Mitchell (6.) und Verteidiger Brian Bölke (11.) eine 2:0-Führung zur ersten Drittelpause. Dann ließen die Hausherren allerdings nach und ermöglichten es den konterstarken Rostockern, immer besser ins Spiel zu kommen. So war der Anschlusstreffer von Constantin Koopmann eine logische Konsequenz (35.). Anders als noch am Freitag bei den Harzer Falken gelang es den Crocodiles nach der zweiten Drittelpause nicht, den Schalter wieder umzulegen. Stattdessen traf Koopmann in Unterzahl erneut und besorgte den Ausgleich (43.), bevor Maurice Becker auch noch den Führungstreffer für die Gäste erzielte (46.). Dann erst kamen die Gastgeber endlich wieder besser in die Partie und glichen durch ein sehenswertes Tor von Josh Mitchell wieder aus (50.). Die Freude währte aber nicht lange – eine Unkonzentriertheit in der Hamburger Defensive reichte Gregory Classen für den spielentscheidenden Treffer (53.). Der Schlussspurt der Crocodiles blieb unbelohnt, obwohl die Scheibe sogar noch den Weg über die Rostocker Torlinie fand. Schiedsrichter Sven Fischer hatte allerdings Sekundenbruchteile vorher abgepfiffen, weil er den Puck fälschlicherweise unter Piranhas-Torwart Jakub Urwisch wähnte.
„Die Rostocker kamen mit wenigen Spielern, wir haben gut angefangen und schnelle Tore geschossen. Dadurch dachten wir wahrscheinlich, dass wir hier ein einfaches Spiel haben. Wir haben dann Fehler gemacht und haben uns nicht mehr an das System gehalten“, kritisierte Doppeltorschütze Mitchell.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Fotos: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Freundschaftsspiel: Hamburg Huskies vs. Barracudas Brokdorf am 02.12.2018
Wie bereits am 10.12.2017 und 22.01.2017 war es auch in diesem Jahr am 02.12.2018 mal wieder Zeit ein Freundschaftsspiel zwischen den Hamburg Huskies und den Barracudas Brokdorf auszutragen.
Wie üblich stand der Spaß am Eishockey an erster Stelle aber trotz allem Spaß am Spiel wollten natürlich alle auch das Spiel gewinnen um den persönlichen Spaßfaktor noch weiter zu erhöhen. Das Endergebnis kann ich leider nicht mehr sagen, aber wenn ich nicht irre, hatten die Barracudas am Ende gewonnen, was nach dem Spiel aber wieder zweitrangig war.
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Eishockey Damen: Crocodiles Hamburg vs. Cold Play Sharks Mechelen 4:3 am 18.11.2018
Das dritte Spiel und das erste Heimspiel der Saison 2018/2019 stand am 18. November 2018 für die Hamburg Crocodiles Damen an. Gegner waren die Cold Play Sharks Mechelen. Ein Gegner mit dem man es schon im ersten Saisonspiel zu tun hatte. Das erste Spiel war es aber nur für die Crocodiles Damen. Für Mechelen war es bereits das vierte. In diesem Spiel trennte man sich 4:4 Unentschieden. Man konnte also gespannt sein was nun im ersten Heimspiel in Farmsen passiert.
Machen wir es relativ kurz: Nach gerade einer Minute und 49 Sekunden gingen die Crocodiles bereits mit einem Tor durch Anna Emily Nix in Führung. Das war es dann aber auch schon was Tore im ersten Drittel angeht.
Im zweiten Drittel war es ähnlich wie in der letzten Saison, es war ein schwächeres Drittel, viele kleine Fehler machten gute Ansätze kaputt und Mechelen nutze diese zunächst in der 26. Spielminute für den Ausgleich und in der 32. Minute für den 2:1 Führungstreffer.
Im Schlußdrittel folgte dann auch noch in der 47 Spielminute das 3:1 für die Gäste, doch dann kam die Stunde der Crocodiles Damen, welche in der 58. Spielminute durch Anna Emily Nix zweiten Treffer des Tages den 2:3 Anschlusstreffer erzielten und gerade einmal 24 Sekunden danach durch Lucie Geelhaar den 3:3 Ausgleich erreichen konnten. Nun 2 Minuten und 15 Sekunden vor dem Ende war also wieder alles offen und dann war es Paula Nix die 43 Sekunden vor dem Ende den Siegtreffer zum 4:3 für die Crocodiels erzielte. Die Zuschauer in der Halle und die Crocodieles Damen waren begeistert über den Sieg und außer sich vor Freude.
Die Tore für die Crocodiles:
1:0 Anna Emily Nix (Paula Nix)
2:3 Anna Emily Nix (Paula Nix, Lucie Geelhaar)
3:3 Lucie Geelhaar (Anna Emily Nix, Paula Nix)
4:3 Paula Nix (Anna Emily Nix)
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Eishockey Jugend: Crocodiles Hamburg U20 vs. REV Bremerhaven 9:4 am 23.11.2018
Heimspiel in Farmsen für die U20 der Crocodiles Hamburg. Gegner an diesem Tag war das U20 Team des REV Bremerhaven.
Es war vor dem Spiel eigentlich nicht wirklich möglich zu sagen wer die Oberhand haben würde. Bremerhaven hatte bereits 10 Spiele in der Saison und sollte gut eingespielt sein. Die Crocodiles gerade mal die hälfte also 5 Spiele.
Die Gäste starteten zumindest mit den Tore schießen. Nach etwa 3,5 Minuten lag der Puck im Tor der Crocodiles. Diese konnten zwar in der neunten Minute zum 1:1 ausgleichen doch noch vor der ersten Pause, genau gesagt 1 Sekunde vor dem Pausenpfiff, legte Bremerhaven das zweite Tor zum Spielstand von 1:2 nach.
Im zweiten Drittel waren es dann aber die Crocodiles welche zunächst nach 2 Minuten und 2 Sekunden erneut den Ausgleich und gerade einmal 18 Sekunden später die Führung übernahmen.
Bremerhaven schaffte nun in der 29 Spielminute seinerseits den Ausgleich zu erzielen, doch die Crocodiles hatten 57 Sekunden danach die Antwort und holten sich die Führung zurück.
In der 33. Spielminute dann der erneute Ausgleich durch Bremerhaven, doch die Crocodiles konnten 80 und 44 Sekunden vor der zweiten Pause die nächsten beiden Tore schießen und so lagen sie wieder mit einem Spielstand von 6:4 vorne.
Im Schlußdrittel wollte man sich den Sieg nun nicht mehr nehmen lassen. Die Crocodiles schafften es kein weiteres Tor für Bremerhaven zuzulassen schossen selber dagegen aber noch drei weitere und konnten somit einen 9:4 Heimsieg feiern.
Die Tore für die Crocodiles:
1:1 Julian Hein (Paul Frischmuth)
2:2 Nicholas Thedens (Paul Frischmuth)
3:2 Gregor Petereit (Nic Frigius)
4:3 Nicholas Thedens (Paul Frischmuth)
5:4 Nicholas Thedens
6:4 Nicholas Thedens (Paul Frischmuth)
7:4 Finn Justin Vieregge (Paul Mattwich)
8:4 Julian Hein (Paul Frischmuth)
9:4 Nicholas Thedens
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. Tilburg Trappers 5:8 am 25.11.2018
Crocodiles unterliegen dem amtierenden Meister
Die Crocodiles Hamburg mussten am Sonntagnachmittag die erste Niederlage nach zuletzt vier Siegen in Folge hinnehmen. Gegen die Tilburg Trappers unterlag die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta mit 5:8 (2:2/1:3/2:3).
Am Morgen des Spieltags gab es für die Crocodiles eine Hiobsbotschaft - Torwart Niklas Zoschke musste für die Lausitzer Füchse ran. Da Kai Kristian weiterhin Knieprobleme plagen, musste Nachwuchstorwart Carlos Warnecke übernehmen. Der 18-Jährige stand erstmals von Beginn an in der Oberliga Nord im Tor.
Nach nur 13 Sekunden landete die Scheibe dann auch noch im Tor der Crocodiles. Brock Montgomerys Treffer aus dem Gewühl heraus bescherte den Hausherren einen Horrorstart. Dennoch ließen sich die Crocodiles nicht aus der Ruhe bringen und drehten die Partie. Vor 1434 Zuschauern glich Patrick Saggau zunächst aus (7.), bevor Dominik Lascheit in Überzahl die Führung erzielte (15.). Dem amtierenden Meister gelang wenige Sekunden vor der Pause durch Ivy van den Heuvel jedoch noch der Ausgleich (20.).
Im zweiten Spielabschnitt waren die Gastgeber der erneuten Führung nahe, erwischten allerdings drei unglückliche Minuten. Nardo Nagtzaam (30.), Mitch Bruijsten (32.) und Jordy Verkiel (33.) stellten auf 2:5. Die Crocodiles blieben aber durch einen Treffer von Moritz Israel (38.) im Spiel.
Das Spiel schien entschieden, als Reno de Hondt die Führung wieder ausbaute (46.), doch die Hamburger gaben nicht nach. Tom Kübler (48.) und erneut Moritz Israel (55.) brachten die Crocodiles wieder auf 5:6 ran. Tilburg hatte mit dem Treffer von Mitch Bruijsten allerdings die richtige Antwort parat und machte den Sack zu, als Carlos Warnecke das Tor der Hamburger für einen sechsten Feldspieler verließ. Nardo Nagtzaam markierte das 5:8 (60.).
„Wir waren zu Hause noch nie so nah an einem Sieg gegen Tilburg dran, glaube ich. Heute hat man gesehen, dass sie definitiv schlagbar sind. Wir haben unser System gut durchgezogen und unsere Tore geschossen. Für Carlos ist es natürlich nicht einfach, gegen so eine Mannschaft das erste Spiel zu machen. Aber er hat seinen Job gut gemacht“, so Stürmer Moritz Israel.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Fotos: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Verbandsliga: Crocodiles Hamburg 1b vs. ESC Wedemark Scropions 14:1 am 09.11.2018
Im vierten Spiel der Saison 2018/2019 ging es für die Crocodiles Hamburg 1b am 09.11.2018 gegen die Wedemark Scropions welche bisher in der Saison zwei Siege und eine Niederlage verzeichnen konnten. Bei den Crocodiles waren es bis zu diesem Zeitpunkt 3 Siege. Es konnte also ein recht ausgeglichenes Spiel werden, würde es allerdings dann nicht.
Die Crocodiles starteten im ersten Drittel zwar relativ verhalten gegen gut aufspielende Scorpions, doch dann waren es die Crocodiles welche in der siebten Minute das erste Tor schossen und 78 Sekunden später auf 2:0 erhöhten.
Im zweiten Drittel gab es auf Seiten der Crocodiles eine Steigerung und die zeigte sich auch in Toren. Zweimal gelang ein Doppelschlag. In der 24. Spielminute gab es das 3:0 und nur 64 Sekunden später das 4:0. Das ganze ähnlich noch einmal in der 28 Spielminute. Zunächst das 5:0 und dann dieses mal gerade 27 Sekunden später erhöhte man auf 6:0. Für die Scorpions wurde es zunehmend schwerer doch in der 29. Spielminute trafen diese auch endlich das Tor. Da aber die Crocodiles noch in der letzten Spielminute des zweiten Drittels erneut trafen, ging es mit einem Spielstand von 7:1 in die letzte Pause.
Im letzten Spielabschnitt sollte es dann für die Scorpions ganz dicke kommen. Erneut gab es einen Doppelschlag. In der 45. Spielminute fielen im Abstand von nur 16 Sekunden zwei Tore für die Crocodiles. Ein weiters Tor in der 49. Spielminute und dann auch noch drei Tore innerhalb von 105 Sekunden. Das es in der 59. Spielminute noch ein Tor zum 14:1 Endstand gab viel nun wirklich nicht weiter ins Gewicht. Hoffen wir das die Scorpions sich von dieser Niederlage schnell erholen und das Rückspiel im März spannender ausgehen wird.
Die Torschützen der Crocodiles:
Stefan Gebauer (4x), Viktor Rausch (2x), Rene Wegner (2x), Felix Dettmer (2x), Bastian Kerkau (2x), Torben Cassens, Dominique-Maurice Kehlenbeck
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