Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. Herner EV 1:3 am 27.01.2019
Erst kein Glück, dann auch noch Pech, 1:3 Niederlage gegen Herne
Ein bitteres Wochenende für die Crocodiles. Erst am Freitag die unglückliche Niederlage in Leipzig, heute dann noch ein Spiel, in dem man wenigstens einen Punkt verdient gehabt hätte. Beide Trainer zollten dem kleinen Hamburger Team höchsten Respekt ob der erbrachten Leistung. Standen in Leipzig noch 11 Feldspieler zur Verfügung waren es heute Nachmittag im Spiel gegen den Tabellennachbarn nur noch deren zehn. Verteidiger Synowiec musste sich am Sonnabend einer Zahn-OP unterziehen und konnte noch nicht eingesetzt werden. Somit standen Coach Plachta exakt zwei gelernte Verteidiger und acht Stürmer zur Verfügung, also genau zwei Reihen. Herne standen dagegen acht Feldspieler mehr zur Verfügung. Aber wieder nahmen die Mannen um Kapitän Mitchell den Kampf an, zogen sich mehr als achtbar aus der Affäre und lieferten Herne bis zum Schluss einen heißen Fight auf Augenhöhe. Bemerkenswert noch, dass es ein ausgesprochen faires Spiel war und Schiedsrichter Meier nicht eine Strafzeit aussprechen musste.
Von Beginn an sahen die 1.409 Zuschauer ein abwechslungsreiches und schnelles Spiel, in dem sich beide Teams eine Vielzahl guter Chancen erspielten. Entweder der Puck ging knapp vorbei oder die beiden starken Goalies behielten die Oberhand. So ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel dauerte es ein paar Minuten, bis das Spiel wieder richtig Fahrt aufnahm. Aber es waren die Crocodiles, die sich die besseren Chancen erspielten, aber einfach kein Abschlussglück hatten. Mitte des Drittels waren die Crocodiles mächtig am Drücker und die Pucks flogen dem Herner Keeper Linda nur so um die Ohren. Wie aus dem Nichts dann aber das 0:1 für die Herner. Ein eher ungefährlicher Schuss (Krämer) von der blauen Linie traf Calovi am Schlittschuh und sprang von dort unhaltbar ins Croco-Netz. Wer nun erwartet hat, dass sich die Crocodiles nach dieser Enttäuschung aufgeben, lag falsch. Es wurde weiter klug gekontert. Pech, dass Herne dann nur 48 Sekunden vor der Drittelpause das 0:2 (Thielsch) erzielte. Dieses Mal allerdings gut herausgespielt.
Im letzten Drittel hatten die Crocodiles auch mal Glück, denn nachdem Kristian bereits geschlagen war, setze der Herner Stürmer den Puck nur an den Pfosten. Den Abpraller schnappt sich dann Kristian. Sieben Minuten vor dem Ende holt sich dann Lascheit den Puck am eigenen Tor, schaltet den Turbo an, lässt zwei Herner Verteidiger an der blauen Linie stehen und behält vor Linda die Nerven, 1:2 (13:04)! Nun drehten auch die Fans der Crocodiles noch einmal auf und feuerten ihre Lieblinge vehement an. Drei Minuten vor Schluss wurden die Hamburger dann aber ausgekontert. Marsall bekommt den Puck von einem hinter dem Croco-Tor stehenden Mitspieler aufgelegt und trifft aus kurzer Distanz zum 1:3. Hier monierten die Zuschauer allerdings ein nicht gegebenes Halten gegen Lupzig im Herner Drittel, das der ansonsten unauffällig, also gut pfeifende Schiedsrichter Meier nicht ahnden wollte. Die Crocodiles nehmen zwar noch den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, können das Spiel aber nicht mehr wenden.
Kein Zuschauer wird heute traurig nach Hause gehen, sondern stolz! Unsere Crocodiles haben Herne über 60 Minuten Paroli geboten und alles gegeben. Auch Neuzugang Schnabel war nach dem Spiel im Interview begeistert, welchen Kampfgeist und Willen sein Team entwickelte.
Text: Nils Abraham, Crocodiles Hamburg - Foto: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Damen 2. Liga Nord: Crocodiles Hamburg vs. Kölner Haie 1a 5:3 am 20.01.2019
Das erste Spiel der Crocodiles Hamburg Damen im neuen Jahr 2019 fand am 20.01.2019 im heimischen Eisland Farmsen statt. Zu Gast war der amtierende Meister, die Damen der Kölner Haie.
In der siebten Spielminute war es Anna Emily Nix, welche für die Corcodiles das erste Tor schoss. In der achten Minute erfolgte jedoch durch Angelina Michelle Lindenbeck der Ausgleich. Allerdings war es Anna Emily Nix mit ihrem zweiten Tor in der 15. Spielminute, welche wieder die Führung für die Crocodiles zurück holte.
Das zweite Drittel war wie schon so oft dann das schwerste Drittel für die Hamburgerinnen. In der 30. Spielminute war es zwar Paula Nix welcher das 3:1 gelang, doch Julia Löffler konnte nur 45 Sekunden danach für die Kölnerinnen den 3:2 den Anschlusstreffer erzielte.
57 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels erfolgte dann mit dem zweiten Tor durch Angelina Michelle Lindenbeck auch noch der Ausgleich zum 3:3.Im Schlussabschnitt waren es dann aber die Crocodiles welche noch zwei Tore erzielen konnten. Zunächst traf zum dritten mal an diesem Tag Anna Emily Nix in der 44. Spielminute und in der 57. Spielminute dann auch noch Lucie Geelhaar das Kölner Tor zum 5:3 Endstand für die Crocodiles Damen.
Die Tore für die Crocodiles:
1:0 Anna Emily Nix (Paula Nix, Melanie Postler)
2:1 Anna Emily Nix (Stephanie Hruby, Melanie Postler)
3:1 Paula Nix (Melanie Postler)
4:3 Anna Emily Nix (Paula Nix)
5:3 Lucie Geelhaar (Stephanie Hruby, Sophie Marie Sokour)
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. EC Harzer Falken 7:2 am 18.01.2019
7:2 Heimsieg für die Crocodiles
Mit einer 2:7 Packung schicken unser Crocodiles die Falken zurück in den Harz. Zwar zeigt die Torschuss-Statistik ziemlich ausgeglichene Werte an, aber die Crocodiles verpassten zahlreiche 100%ige Torchancen, sodass mit etwas mehr Konzentration ein noch höherer Sieg möglich gewesen wären. Die Falken spielten über die gesamte Spielzeit ordentlich mit, waren im Sturm aber zu harmlos. So war dann der deutliche Sieg für das Team von Jacek Plachta hochverdient. Wieder einmal zeigten die wenigen zur Verfügung stehen Crocodiles-Spieler Charakter und konnten die Abgänge von Reinig, Israel und Warttig (wechselt von Weißwasser zu Leipzig), das Fehlen von Hoffmann und Ustorf (beide Weißwasser) sowie die schwere Verletzung von Tobis Bruns kompensieren. Fast schon dramatisch, dass sich Mitte des zweiten Drittels auch Tom Kübler noch verletzte und ins Krankenhaus musste. Gute Besserung Tom!
Bereits nach 56 Sekunden stellte Leo Prüßner die Weichen auf Sieg. Aus einer unübersichtlichen Situation heraus, bugsierte er den Puck über die Linie. Nach dem Ausgleich der Falken in Überzahl, stellte Fabian Calovi drei Minuten vor dem Drittelende die Führung wieder her.
Im zweiten Abschnitt brauchten die Crocodiles dann fast eine Viertelstunde, um den Falken-Goalie erneut zu bezwingen (Martens). Mitchell setze zwei Minuten später noch einen drauf, 4:1.
Kurz nach Beginn des letzten Drittels konnten die Harzer zwar noch einmal verkürzen, aber zwischen der 49. und 57. Minuten folgten dann noch drei weitere Krokodil-Tore, Prüßner, McGowan, Saggau (in Unterzahl) zum Endstand zum 7:2. Dritter Sieg in Folge!
Die Crocodiles sind in der Tabelle nun auf den 5. Platz vorgerückt und liegen nur 4 Punkte hinter dem Drittplatzierten Hannover Indians. Respekt, eine tolle Leistung, die viele Experten dem Plachta-Team nicht zugetraut hatten!
Nach dem Spiel wurde es noch einmal emotional, denn GmbH Geschäftsführer Schuldt und Förderverein-Boss Calli Götz, bedankten sich bei der Mannschaft, den Sponsoren, Fans und der ganzen deutschen Eishockey-Gemeinde für die tolle Unterstützung zur Rettung der Crocodiles. Abschließend feierten die Fans noch lautstark unser Croco-Legende Tobi Bruns, der das Spiel live vom Krankenhaus in Tilburg verfolgte. Alles Gute Tobi!
Text: Nils Abraham - Fotos: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Jugend U20: HSV Eishockey vs. Crocodiles Hamburg 2:7 am 29.12.2018
Kurz vor dem Jahreswechsel gab es bei der U20 Jugend das erste Hamburger Derby. Die Crocodiles waren zu Gast beim HSV.
In dem sehr fairen Spiel war es Paul Frischmuth, für die Crocodiles, welcher in der fünften Spielminute das erste Tor erzielen konnte. Nur 15 Sekunden später gab er dann auch die Vorlage zum 2:0 der Crocodiles, welches Julian Stolz erzielte.
Erst im zweiten Drittel folgte dann ein weiteres Tor. Dieses mal war es der HSV mit dem Anschlußtreffer. Die Crocodiles stellten aber den Abstand durch Nicholas Thedens wider her doch auch der HSV schafte es wieder ein Tor zu schießen und war nun wieder nur ein Tor hinter den Gästen. Mit 2:3 ging es also in die letzte Pause.
Das Schlußdrittel war nun aber ein Crocodiles Drittel. In der 41 Spielminute war es wieder Paul Frischmuth der einnetzte. Drei Minuten später der Doppelschlag zunächst durch Leo Prüßner und nur 25 Sekunden danach durch Julian Stolz. Dieser war es auch der in der 51 Spielminute sein drittes und auch das letzte Tor des Spiels zum 2:7 Endstand schoss.
Die Tore für die Crocodiles:
0:1 Paul Frischmuth
0:2 Julian Stolz (Paul Frischmuth)
1:3 Nicholas Thedens (Paul Frischmuth)
2:4 Paul Frischmuth (Nicolas Müller)
2:5 Leo Prüßner (Julian Hein, Paul Mattwich)
2:6 Julian Stolz (Paul Frischmuth)
2:7 Julian Stolz (Nicholas Thedens)
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. ECC Preussen Berlin 8:0 am 11.01.2019
Kantersieg für die Crocodiles
Die Crocodiles Hamburg haben am Freitagabend einen klaren Sieg gegen Schlusslicht ECC Preussen Berlin. Mit 8:0 (1:0/3:0/4:0) gewann das Team von Trainer Jacek Plachta.
Die Gastgeber legten vor 1.603 Zuschauern mit einem schnellen Überzahltor durch Lennart Palausch los (2.), ließen anschließend aber nach. Die Schussstatistik zeigte am Ende des Drittels zwar ein klares Chancenplus für die Crocodiles (20:5), wirklich gefährlich waren die Abschlüsse allerdings nicht. Erst im zweiten Drittel wurden die Crocos stärker und münzten die Überlegenheit in Tore um. Moritz Israel (28.), Brad McGowan (28.) und Ryan Warttig (36.) erhöhten auf 6:0.
Im letzten Spielabschnitt legten die Crocodiles noch einen drauf und bauten den Vorsprung durch Treffer von Tobias Bruns (43.), Brian Bölke (50.), Erik Hoffmann (53.) und Ludwig Synowiec auf 8:0 aus.
„Das erste Drittel war noch ziemlich knapp. Einfach haben sie es uns nicht gemacht, wir hatten bei dem einen oder anderen Tor auch Glück. Die Preussen hatten nicht viele, dafür aber sehr gute Chancen. Ansonsten haben mir die Jungs es heute hinten leicht gemacht. Der Sieg war verdient und hätte auch noch höher ausfallen können“, so Torwart Kai Kristian.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Fotos: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Jugend: SG Crocodiles Hamburg U17 / Hamburg Musketeers vs. REV Bremerhaven 2:7 am 30.12.2018
Die Spielgemeinschaft Crocodiles Hamburg U17 / Hamburg Musketeers (Tabellenplatz 4) hatten am 30.12.2018 als Gegner im Farmsener Eisland mit dem REV Bremerhaven den Tabellenführer (12 Siege aus 12 Spielen) zu Gast.
Bremerhaven war also der klare Favorit in dem Spiel und ging in der sechsten Spielminute in Führung. In der dreizehnten Spielminute folgte das 2:0 für die Gäste doch rund 3 Minuten später erzielten die Hamburger den Anschlußtreffer bevor es in die erste Pause ging.
Im zweiten Spielabschnitt waren es dann noch einmal die Hamburger welche früh ein weiteres Tor schossen. Es stand nun 2:2 und die Hamburger zeigten ein gutes Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer.
Erst im Schlußdrittel holte sich Bremerhaven die Führung in der 44. Spielminute zurück. Soweit war es noch ein enges Spiel und alles möglich. Erst in den letzten 10 Spielminuten konnte Bremerhaven das Spiel für sich klar machen. Zunächst in der 52. und 53. Spielminute und dann in der 58. und 59. Spielminute. hatte Bremerhaven das Spiel durch die beiden Doppelpacks für sich klar gemacht. Endstand dadurch ein deutlicher 7:2 Sieg für den Tabellenersten aber Hamburg zeigte das sie besser spielen können als das Ergebnis am Ende zeigte.
Die Tore für die Crocodiles:
1:2 Leonard Beyer (Alexander Nekljaev)
2:2 Paul Hajok (Leonard Beyer, Louis Etienne Heß)
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. Hannover Scorpions 3:7 am 06.01.2019
Crocodiles unterliegen vor ausverkauftem Haus
Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagnachmittag mit 3:7 (1:3/0:1/2:3) gegen die Hannover Scorpions verloren.
Im mit 1.955 Zuschauern ausverkauften Eisland Farmsen fand die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta nicht in die Partie und musste schon früh einem Rückstand hinterherrennen. Björn Bombis (1.) und Marian Dejdar (8./12.) brachten die Scorpions mit 0:3 in Führung. Gianluca Ballas Anschlusstreffer brachte zwar die Hoffnung zurück (14.), die Hausherren blieben anschließend aber weiter harmlos. Matthew Wilkins stellte im mittleren Abschnitt den alten Abstand wieder her (28.).
Im letzten Drittel gelang Ryan Warttig zwar ein schneller Treffer (42.), dem ein Schnitzer von Gäste-Torwart Christoph Mathis vorausging, die Hannoveraner ließen sich davon allerdings nicht verunsichern. Sean Fischer (45.), Dennis Arnold (52.) und Patrick Schmid erhöhten auf 2:7. Moritz Israels Tor zum 3:7 war nur noch Ergebniskosmetik (56.).
„Wir haben heute sehr viele Sachen falsch gemacht. Von der ersten Minute an haben wir den Gegnern zu viel Raum gegeben. Die Scorpions sind sehr gut in der Offensive und haben drei schnelle Tore geschossen, da war das Spiel eigentlich schon gelaufen. Wir müssen das Spiel abhaken. Wir werden die Schlüsselsituationen analysieren, damit wir nächste Woche wieder besseres Eishockey spielen“, so Jacek Plachta.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Foto: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. ESC Wohnbau Moskitos Essen 6:4 am 02.01.2019
Crocodiles starten mit einem Heimsieg in das neue Jahr
Die Crocodiles Hamburg haben am Mittwochabend das erste Spiel des Jahres mit 6:4 (1:1/3:1/2:2) gegen die Moskitos Essen gewonnen. Für die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta war es bereits das sechste Spiel in nur 13 Tagen, Erschöpfung war den Spielern allerdings nicht anzusehen. Ein schwungvoller Start brachte den Hausherren vor 1.308 Zuschauern die Führung, die Brian Bölke mit einem zielgenauen Schuss markierte (6.). Obwohl die Crocodiles sich ein Chancenplus erspielten, hatte Essen die richtige Antwort parat. Per Nachschuss glich Julian Airich wieder aus (13.).
Im zweiten Spielabschnitt legten die Gastgeber wieder vor. Zunächst brachte Dominik Lascheit nach einem Schnitzer in der Abwehr der Moskitos sein Team wieder in Führung (24.), bevor Tobias Bruns per Nachschuss zum 3:1 einschob (29.). Ex-Krokodil André Gerartz verkürzte zwar zwischenzeitlich auf 3:2 (34.), doch Lascheit besorgte den Crocodiles mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend eine beruhigende Pausenführung (36.).
Im Schlussabschnitt machte Brad McGowan mit einem Doppelpack den Sack zu (53./55.). Moskito Thomas Richter antwortete mit zwei Treffern (56./59.), der Sieg war den Hamburgern aber nicht mehr zu nehmen.
„Es gibt, glaube ich, nichts besseres, als gleich am Anfang des Jahres gegen seinen Ex-Club zu gewinnen. Wir sind ein geiles Team. Jeder hat Bock, einfach Hockey zu spielen. Ich glaube, die Situation hat uns noch mehr zusammengeschweißt“, so Doppeltorschütze Dominik Lascheit.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Foto: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. TecArt Black Dragons Erfurt 5:4 in OT am 28.12.2018
Crocodiles gewinnen letztes Heimspiel des Jahres
Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Black Dragons Erfurt mit 5:4 (2:0/1:3/1:1/1:0) in Overtime gewonnen.
Vor 1.601 Zuschauern legten die Hausherren einen guten Start hin, hatten das Spielgeschehen im Griff und gingen durch Tore von Ryan Warttig (7.) und Moritz Israel (20.) mit 2:0 in Führung. Ein ganz anderes Bild zeigte die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta im zweiten Durchgang: Lediglich 19 Sekunden waren gespielt, da landete der Puck schon im Tor von Kai Kristian. Wenig später glichen die Erfurter auch noch aus - In Unterzahl markierte Christoph Ziolkowski das 2:2 (24.). Brad McGowans zielgenauer Direktschuss brachte den Crocodiles zwar die erneute Führung, doch Paul Klein glich noch vor der Pausensirene wieder aus (20.).
Im letzten Spielabschnitt erspielten sich die Crocodiles wieder ein Chancenplus, die Erfurter erwiesen sich allerdings als effizienter. In Überzahl brachte Oliver Kämmerer seine Mannschaft eine Minute vor dem Spielende in Führung. Trainer Jacek Plachta nahm in der Folge Kai Kristian aus dem Tor und schickte einen sechsten Spieler auf das Eis – mit Erfolg. Neun Sekunden vor dem Schlusspfiff glichen die Gastgeber aus und retteten sich in die Overtime. Diese beendete Gianluca Balla nach 48 Sekunden und bescherte den Hamburgern damit einen Sieg im letzten Heimspiel des Jahres.
„Im ersten Drittel haben wir es gut gemacht, haben Gas gegeben und einfach gespielt. Im zweiten Drittel haben wir die Erfurter unterschätzt und einfache Tore zugelassen. Zum Glück haben wir es kurz vor Schluss geschafft, den Schalter wieder umzulegen“, so Moritz Israel.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Foto: HB-Fotografie, H. Beck
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Eishockey Oberliga Nord: Crocodiles Hamburg vs. EXA Icefighters Leipzig 2:3 am 23.12.2018
Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagnachmittag mit 2:3 (1:2/1:0/0:1) gegen die EXA Icefighters Leipzig verloren.
Bevor im Eisland Farmsen die Scheibe lief, sorgten die Fans beider Lager an den Hamburger Landungsbrücken für Aufsehen. Rund 300 Fans aus Leipzig, die nach einer Schifffahrt aus Geesthacht dort anlegten, wurden von den Anhängern der Crocodiles empfangen. Gemeinsam sang man im Hamburger Hafen für die Rettung der Crocodiles. Anschließend ging es mit Bus und Bahn nach Farmsen, wo 1750 Zuschauer ein starkes Spiel geboten bekamen. Es dauerte dann auch nur drei Minuten, bis die Scheibe zum ersten Mal den Weg ins Tor fand. Michal Velecky vollendete ein sehenswertes Solo mit dem 0:1 für die Gäste (4.). Doch der Jubel der Leipziger fand 50 Sekunden später ein abruptes Ende: Ein starkes Kombinationsspiel von Dominik Lascheit und Patrick Saggau schloss Gianluca Balla mit dem Treffer zum 1:1 ab (5.). Bei den Icefighters blieb der schnelle Ausgleich wirkungslos. Die Gäste hielten das Tempo weiter hoch und münzten ihre leichte Überlegenheit durch ein Tor von Antti Paavilainen zur Führung um (11.).
In der Pause fand Trainer Jacek Plachta offensichtlich die richtigen Worte, denn die Mannschaft legte gleich mit dem Anschlusstreffer los. Nach nur 33 Sekunden versenkte Kapitän Josh Mitchell die Scheibe im Gehäuse der Leipziger. Tore wollten anschließend nicht mehr fallen, dafür flogen die Fäuste. Nach einem Check von Krokodil Moritz Israel an Damian Schneider blieb letzterer verletzt liegen. Erek-Dirk Virch und Israel klärten die Angelegenheit im Zweikampf. Für Israel war die Partie anschließend mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe beendet. Auch Schneider konnte nicht mehr spielen. Der Stürmer musste zur Behandlung ins Krankenhaus.
Im letzten Spielabschnitt wollte nur noch den Gästen ein Treffer gelingen. Antti Paavilainen sicherte mit seinem Treffer zum 2:3 den Auswärtssieg für die EXA Icefighters Leipzig (47.).
„Es war ein Vollgas-Spiel, von der ersten bis zur letzten Minute. Wir haben ein Mbisschen gebraucht, um uns darauf einzustellen. Für Leipzig gab es heute das glücklichere Ende, aber das ist im Sport nun mal so. Die Stimmung war kolossal, es hat richtig Spaß gemacht zu spielen. Auch wenn es unheimlich anstrengend war“, so Patrick Saggau.
Text: Tobias Bruns, Pressesprecher Crocodiles Hamburg - Fotos: HB-Fotografie, H. Beck
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